Traumbilder....
Also nach längerem grübeln habe ich mir überlegt, einige meiner Traumbilder zu veröffentlichen. Doch zunächst sollte ich einiges vorweg erklären.
Ein Traumbild, wie ich es auffasse is ein Bild, was durch worte in deinen Kopf gemalt wird. Am optimalsten kurz vorm einschlafen, wenn man dann in ruhe noch ein wenig die Gedanken um das Bild kreisen lassen kann oder das Bild eigenständig weitermalt.
Dieses Bild kann Einfluss auf deine Träume haben, muss jedoch nicht.
Die meisten der Bilder sind für bestimmte Personen geschrieben, jedoch sollten sie auch bei anderen Lesern ein sehr ähnliches Bild erzeugen.
Angefangen hatte ich mit dem schreiben mal, weil eine Verflossene von mir (ina) häuffig sehr schlecht geträumt hat. Und um dem wenigstens ein wenig entgegen zu wirken malte ich Ihr Traumbilder mit Worten...
So viel Spass damit und kommentiert schön Brav.
Tante Edith: Ich werde immer mal was neues-altes hinzufügen.
aroul mcbensch am 29. Oktober 11
|
Permalink
|
2 Kommentare
|
kommentieren
Sommernacht
Eine warme Sommernacht.
Sternenklar und Mondlos.
Wir liegen Verschlungen am leise abbrennenden Feuer.
Die anderen reden noch leise,
lachen und trinken.
Es ist angenehm ihnen zu zu hören.
Wir stehen auf und nehmen unsere Decke.
Gehen ein kleines Stück.
Sie schauen uns kurz nach, wohl wissend das wir nicht wegen Ihnen gehen und auch nicht für lange Zeit.
Wir breiten unsere Decke im hohen Gras aus und legen uns so, das wir die Sterne beobachten können.
Dein Kopf auf meiner Brust.
Ich spiele an Deinem Haar.
Um uns herum zirpen die Grillen.
In der Ferne am Waldrand ruft ein Käuzchen.
Ein paar einzelne Sternschnuppen leuchten kurz am Himmel auf…
© O.L.E. 2009
Ein Traumbild für Ina
aroul mcbensch am 29. Oktober 11
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Sternenfluss
Wir klettern oder vielmehr wandern die letzten Meter den Fels entlang.
Vor uns der Felsvorsprung, der unser Nachtlager werden soll.
Links neben uns geht der Berg steil noch ein paar hundert Meter hinauf.
Rechts fällt er steil als Wiese ab.
Wir schlagen das Zelt auf und entfachen ein kleines Feuer.
Sitzen in Decken gehüllt da und starren ins Feuer bis die Sonne im Horizont versinkt.
Im weiten Tal vor uns erstreckt sich ein riesiges Waldgebiet durch das sich ein breiter Fluss schlängelt. Im Fluss spiegeln sich die letzten Strahlen der Sonne.
Erst Gelb, dann langsam ins Orange gehend bis Sie schließlich fast Rot ist und dann schnell erlischt.
Der Fluss liegt jetzt schwer und schwarz im Tal. Beleuchtet nur von den Millionen Sternen am Himmel.
© O.L.E. 15.04.2009
Ein Traumbild für Ina
aroul mcbensch am 29. Oktober 11
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Strand...
Ein sanftes rauschen der Wellen dringt in Dein Ohr.
Du bemerkst dass Du auf der Seite liegst.
Eine Welle umspült warm Deine Füße.
Mein warmer Körper liegt hinter Dir.
An Dich geschmiegt, schlafend und wärmend.
Mein gleichmäßiger Atem streichelt sanft Dein Genick.
Meine Lippen berühren fast Deinen Nacken, aber nur fast, doch Du merkst die Nähe am Atem.
Du öffnest ganz langsam Deine Augen.
Du siehst den Sternenhimmel und den ersten silbernen Streifen vom Sonnenaufgang.
Wieder umspült eine Welle warm Deine Füße.
Der Streifen am Horizont wird immer größer und heller.
Ein paar vereinzelte Vögel ziehen vorbei.
Jetzt ist der Streifen schon so hell, das er blendet.
Ein Krebs läuft weiter oben am Strand an uns vorbei.
Die Sonne erscheint. Noch ganz sanft. Leicht verschleiert noch.
Du spürst wie die ersten Strahlen Dein Gesicht wärmen.
Merkst wie Sie von Minute zu Minute wärmer werden.
Die Sonne ist fast ganz aufgegangen.
Langsam zieht Sie sich aus dem Meer.
Ein sanfter Kuss in Deinem Nacken.
Ein leichter druck mit meinem Arm, der Dich umschlingt.
Sanft knabbern meine Zähne an Deiner Haut.
Vom Nacken langsam abwärts.
Knabbern und Küssen. Knabbern. Küssen. Knabbern.
Meine Hand umfasst leicht Deine Brust.
Drückt Sie ganz sanft. Massiert.
Mein Mund ist an Deinem Becken angekommen und wandert langsam an Deiner Seite wieder nach oben.
Meine Lippen umkreisen leicht Deine freie Brust.
Die Kreise werden immer kleiner.
Heiß spürst Du meinen Atem auf Deiner Haut.
Die Lippen streifen Deine Knospe. Leicht. Ganz leicht.
Finden Sie. Umschließen Sie.
Saugen sanft. Beißen ein wenig.
Ein zittern geht durch Deinen Körper…
© O.L.E. 1.4.2009
Ein Traumbild für Ina
aroul mcbensch am 29. Oktober 11
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
und wieder ein Stückchen...
so wieder ein stüggel des zimmers fertig.
Auffm Schreibtisch liegts Laminat und die Beine vom Schreibtisch sind mit schwarzem Stoff verkleidet. Fehlt nurnoch die Abschlussleiste um Laminat, da hab ich aber ncoh nix gefunden, was mir zusagt.
Die Rosen für die Gardinen sind am trocknen, ward ja auch langsam Zeit und seit gestern ist auch meine Türe endlich nichtmehr nackig sondern hat n bissi Stoff angezogen bekommen.
Viel wars net, aber zumindest ein paar kleine Schritte.
Mit dem Kronleuchter muss ich mir etwas anderes einfallen lassen. Ich wollt ja schwarzes Glas, aber des gibts nur als graues Rauchglas, was mir nix ist. aktuell tendiere ich zu einer Lichtleiste übern Tisch mit schwarzen gebambel drum und evtl zwei Spots drauf zum Wand anstrahlen. Ma schauen was mir da übern weg läuft...
aroul mcbensch am 23. Oktober 11
|
Permalink
|
15 Kommentare
|
kommentieren
lange war ich weg...
was lange währt.... neee, is net wirklich so. ich habe lange nix geschrieben, aber gut is deswegen nicht wirklich etwas geworden.
was ihr verpasst habt....
punkt eins: ich bin wieder single. komisches gefühl irgendwie. is net im bösen auseinander, ich würds eher als "zurückgestuft" bezeichnen, nur so richtig. ja es war nichtmehr das gelbe vom ei, aber es war auch net der dreck an der schale. irgendwie habe ichs sa aufgefasst, das wir beide mehr beziehung wollen, aber eigentlich in unserer keinen grossen sinn darin sehen, da es uns doch beruflich und hobby (urlauben und so) auseinanderzieht. alles net ganz einfach, wenns zweifach ist.
ich würde es eventuell wie folgt versinnbildlichen.
ich will ein glas mit wasser befüllen, das auf etwa 4/5 höhe eine öffnung hat. ich werde viel in das glas reinbekommen, wenn ichs chnell genug schütte werde ich es sogar zum überlaufen bekommen, aber ich werde nie die komplette fülle dauerhaft erleben halten können ohne hilfsmittel.
ja wassn stuss ich wieder schreib, toll gell?
letzendlich komme ich mir komisch vor und weis net so recht, was und wie ich damit umgehen soll/kann. ich denk janina wirds nicht wirklich viel besser gehen.
so punkt zwei: ich habe eine selbsttändigkeit in planung genommen. zwar vorerst zur finanzierung von schule und studium, aber es gibt ja viele wege, die mir im übrigen auch alle offen stehen, wenn ich die türe aufmache. aber erstmal denken wir so, kleingewerbe-schule-studium. alles weitere wird sich mit der zeit rauskristallisieren.
.zweikommafünf: zockerei. ich hab sie hinter mir gelassen. endlich. mir fehlt auch ncith wirklich etwas. ich frage mich als, was ich mit der ganzen zeit anfangen soll (jaaaaa lernen, ick weees schon) ich gimpe zwar aktuell ein wenig im rift rum, aber des wird mich nicht dauerhaft beschäftigen denk ich. issn schönes spiel, aber eher was für mal so ne stunde nebenher zum ausspannen. nur sehr geringes suchtpotential. wobei des bei wow auch schon sehr stark nachgelassen hat am ende.
ja das waren die zweikommafünf punkte, die mich zuletzt bewegt haben. Es gab mit sicherheit noch mehr, nur das ist das wichtigste.
aroul mcbensch am 29. September 11
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren